Großglockner Hochalpenstraße ab 27. April 2024 wieder offen

Im Bild trafen sich am Freitagvormittag, den 26. April 2024, die beiden Schneeräummannschaften von Süden und von Norden kommend in der Nähe des Nordportals des Hochtor Tunnels und damit war die Straße 2024 wieder vom Schnee geräumt.

Salzburger Land. Fusch an der Großglocknerstraße. Salzburg. 26. April 2024. Die Großglockner Hochalpenstraße ist nach 15tägiger Schneeräumung ab Samstagfrüh, den 27. April 2024, wieder befahrbar.

Aktuell ist die Durchgangstraße der Großglockner Hochalpenstraße vom Salzburger Ferleiten über Guttal nach Heiligenblut am Großglockner in Kärnten dann in beiden Richtungen für den Verkehr freigegeben. Die Gletscherstraße und die Edelweißstraße werden in der darauffolgenden Woche geräumt werden. Bis dahin gelten ermäßigte Tarife. Alle Informationen dazu auf der Homepage der Großglockner Hochalpenstraße.

Reiseleiter-Unterlagen vor 35 Jahren

Bücher für Reiseleitungsvorbereitungen in den 1980er- und 1990er-Jahre als es noch kein Internet und keine Apps gab. Ein Beitrag von Peter Krackowizer, der 1983 seine erste Reiseleitung hatte.
Reiseführer aus den 1980er- und 1990er-Jahren für meine Reiseleitungen.

Salzburger Land. Flachgau. Neumarkt am Wallersee. 25. April 2024. Es gab noch kein Internet und kein Mobiltelefon, man schrieb Briefe, Telegramme und Telexe. Zwei Liter Wein waren bei der Einreise nach Österreich aus Italien als Reisemitbringsel zollfrei. In Italien telefonierte man mit Gettoni und beim Kauf von Kleinigkeiten oder Zeitungen erhielt man anstelle des Wechselgeldes Zuckerl oder Kaugummi. Als ich mich 1986 mit meinem Reisebüro „mosaik reiseservice“ in Salzburg selbständig machte und Gruppenreisen in Italien als Reiseleiter begleitete, gab es noch keine Apps für Sehenswürdigkeiten, Restauranttipps oder Wegefinder. Ein Blick zurück in die „Steinzeit meiner Reiseleitungen“.

Reisen bildete … auch Reiseleiter

Meine ersten Reiseleitungen hatte ich bereits 1983 durchgeführt. Meine vermutlich allererste Reiseleitung führte mich im Sommer 1983 nach Rom. Es war eine Salzburger Feuerwehr, die in zwei Gruppen zu zwei Terminen mit dem Zug reiste. Am Ende der ersten viertägigen Reise fragte mich der Kommandant der Feuerwehr, wie oft ich denn schon in Rom war, weil ich mich hervorragend ausgekannt hatte. Grinsend erklärte ich ihm, dass ich „schon ein paar Mal in Rom gewesen sei“. Die Wahrheit aber war, dass ich bis dahin erst einmal in meinem Leben auf dem Petersplatz gestanden und den Petersdom besucht hatte. Ja, ja, Karten und Reiseführer lesen war eben immer schon eine Stärke von mir gewesen.

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25. April 2024 erstmals Eintrittsgebühr für Venedig

Ein nostalgisches Bild von Peter Krackowizer aus dem Jahr 1998,, aufgenommen auf dem Markusplatz.

23. April 2024. Erstmals vom 25. April bis 5. Mai 2024 werden Besucher des historischen Kerns der Lagunenstadt Venedig fünf Euro Eintrittsgebühr bezahlen müssen. Mehr Information unter diesem Link.

Venetien ist mehr als nur Venedig. Ein Buch gibt Tipps für Besichtigungen.

20. April 2024. „Endlich Zeit für Venetien. Langsam reisen zwischen Dolomiten und Venedig.“ Das ist der Titel des neuesten Buches von Beate Giacovelli, das 2024 in der Verlagsgruppe Styria erschienen ist. Als Kenner der Region interessiert mich natürlich, was es vielleicht Neues gibt und habe das Buch gelesen. Nachstehend meine Eindrücke.

Viel Interessantes über weniger bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten in Venetien

Eine Österreicherin zieht der Liebe wegen in die italienische Region Lombardei und bereist ein Jahr lang die Nachbarregion Venetien. Daraus entstand dieses Buch mit 34 Kapiteln, die von mehr oder weniger Sehenswertem in dieser achtgrößten Region Italien berichten.

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Buchbesprechung „Der Donauradweg für Genießer“

7. April 2024. Er führt von Passau über Linz nach Wien und Bratislava und gilt als eine der malerischsten Radstrecken Österreichs: der Donauradweg. Auf etwa 400 Kilometern verbindet diese „Mutter aller österreichischen Radtouren“ drei Länder, vier Städte und drei österreichische Bundesländer. In seinem neuesten Buch „Der Donauradweg für Genießer“ erkundet der Gourmetkritiker und Vintage-Fahrrad-Aficionado Florian Holzer erstmals die kulinarische Vielfalt dieser einzigartigen Route und entdeckt mit uns regionale Spezialitäten und entspannte Einkehrmöglichkeiten. Ich habe das Buch gelesen und möchte nachstehend meine Eindrücke schildern.

Bei 150 Restauranttipps auf 208 Seiten tritt der Donauradweg an sich etwas in den Hintergrund

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Über den Donauradweg, Venetien und andere Bücher

Salzburg, Neumarkt am Wallersee, 6. April 2024. Im Winter schreibe ich Bücher, in der restlichen Zeit des Jahres lese ich … andere Bücher. Hier meine aktuelle Lese-Bibliothek:

Styria Buchverlage: „Endlich Zeit für Venetien“, „Der Donauradweg für Genießer“;
Tyrolia Verlag Berge und Kultur: u. a. „Korbinian Birnbacher“ (Abt der Benediktiner-Erzabtei St. Peter in Salzburg), „Verstoßen. Die Wege der Kinder und Jugendlichen aus dem Gau Tirol-Vorarlberg 1938-1945“ sowie Kinderbücher – ich bin ja schon zweifacher Großvater .
Ganz speziell das Buch über das weltweit modernste Edelstahlwerk in Kapfenberg in der Steiermark von der voestalpine BÖHLER Edelstahl mit einem eigenen Buch über das Kunstwerk „Der Wächter“ des Neumarkter Künstlers Johann Weyringer.

Kurztrip in die Normandie: 48 Stunden in Alençon

Produkte der Region, im Hintergrund die Basilique Notre-Dame d’Alençon © Lou Marais, Atout France

2. Dezember 2023, Frankreich, Normandie. Alençon in der Normandie mit ihren rund 30.000 Einwohnern, befindet sich etwa 2,5 Autostunden westlich von den Pariser Flughäfen entfernt. Keine 60 Kilometer südlich liegt Le Mans, berühmt für das 24-Stunden-Automobilrennen, und etwa 150 Kilometer westlich erreicht man bereits den Atlantik bei der Klosterinsel Le Mont Saint Michel.

Als Site Patrimonial Remarquable für ihr bemerkenswertes Kulturerbe eingestuft ist, bietet sich Alençon als Zwischenstopp mit viel Sehenswertem an. Hier ein Vorschlag für einen zweitägigen Aufenthalt in der ehemaligen Stadt der Herzöge.

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Tierische Fracht, Beitrag Nr. 8 aus der Bilder-Geschichte der Swissair

Frachtverladung eines Esels in die Douglas DC-6B-1198, HB-IBA „Aargau“ in Zürich-Kloten, Bilddatierung 1960-1970. ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Stiftung Luftbild Schweiz / Fotograf: Swissair / LBS_SR12-21-059-AL / CC BY-SA 4.0 http://doi.org/10.3932/ethz-a-000860377

19. November 2023 Dass Fluglinien Fracht transportieren ist ja bekannt. Weniger bekannt sein dürften die verschiedenen „Inhalte“ von Fracht. Werfen wir also einen Blick in die Frachtgeschichte auf dem Schweizer Flughafen Zürich-Kloten und Swissair. In diesem Beitrag geht es um tierische Fracht.

Elefanten, Esel, Kühe, Killerwal, Löwen, Leoparden und Seelöwen – alles hatte in Swissair-Maschinen Platz

Unten einige Aufnahmen, alle von mir im Archiv der ETH-Zürich gefundenen Bilder aus der Geschichte der Swissair siehe in meiner Bilderplattform unter diesem Link.

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