Buchbesprechung „Der Donauradweg für Genießer“

7. April 2024. Er führt von Passau über Linz nach Wien und Bratislava und gilt als eine der malerischsten Radstrecken Österreichs: der Donauradweg. Auf etwa 400 Kilometern verbindet diese „Mutter aller österreichischen Radtouren“ drei Länder, vier Städte und drei österreichische Bundesländer. In seinem neuesten Buch „Der Donauradweg für Genießer“ erkundet der Gourmetkritiker und Vintage-Fahrrad-Aficionado Florian Holzer erstmals die kulinarische Vielfalt dieser einzigartigen Route und entdeckt mit uns regionale Spezialitäten und entspannte Einkehrmöglichkeiten. Ich habe das Buch gelesen und möchte nachstehend meine Eindrücke schildern.

Bei 150 Restauranttipps auf 208 Seiten tritt der Donauradweg an sich etwas in den Hintergrund

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Auf „dem“ Stör gehen – Schuhe aus Störleder

Hier ein Beispiel eines Schuhs mit Störleder. Der gelbe Teil ist Störleder

Salzburg | Grödig | 24. Jänner 2022 | „Auf die Stör gehen“ war einst den Handwerksburschen vorbehalten. „Auf dem Stör gehen“ kann man heute, wenn man sich Schuhe mit Störleder anzieht. Was Walter Grüll aus Grödig sonst noch so aus den Häuten seiner Störe macht, schildert dieser Artikel.

Walter Grüll, der Wasser-Schamane, der mit den Fischen spricht

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Bordservice einst bei Swissair, Beitrag Nr. 6 aus der Geschichte der Swissair

Mit Thermosflaschen und dem kleinen Cateringkorb unter den Armen lieferten die Stewardessen selbst das Catering an Bord. Hier 1936 Hostessen beim Einstieg in die Douglas DC-2 115-B, HB-ITA in Dübendorf für die Flugstrecke Zürich – Halle – Leipzig – Berlin. Bildquelle ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv Stiftung Luftbild Schweiz

14. April 2021 | In Zeiten, in denen Lufthansa auf europäischen Flügen keine gratis-Essen mehr serviert, ist vielleicht ein Blick in die Vergangenheit ganz interessant: Von der Bordverpflegung aus dem „Zaine“ zum Vorlege-Service in der First-Class eines Jumbos. Bilder vom Bordservice der Swissair. Eine Bildreportage an Hand von Bildern aus den digitalisierten Beständen der ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv Stiftung Luftbild Schweiz.

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Genießen in Slowenien, ein kulinarischer Buchtipp

Titelbild des Buches „Genießen in Slowenien“, Bildquelle Verlagsgruppe styria

Salzburg | Neumarkt am Wallersee | 27. Februar 2021 | Gnocchi, Pilzsuppe, Krainer-Würste, Rebula-Traube, Gibanica, Wolfsbarsch, Oktopus mit Spargel, Waldsauerkleeeis … Vor dem Lesen sollte man gut gegessen haben, denn beim Lesen von derart vielen Köstlichkeiten, von Nudeln, Fleischgerichten, Süßem und Weinen, wird einem der Mund wässrig.

Zwischen frischer Fischküche an der Küste und deftigen Speisen aus den Bergen ist in Slowenien Genießer mit jedem Geschmack und Budget etwas dabei. Die Slowenienkennerin und Kulinarikspezialistin Elisabeth Tschernitz-Berger verrät, welche typischen Lokale Sie besuchen, welche fantastischen regionalen Produkte Sie probieren und welche Persönlichkeiten Sie unbedingt kennenlernen sollten.

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Salzburger Fisch-Visionär produziert den teuersten Vodka der Welt

Walter Grüll (links) schenkt Walter Trausner ein Stamperl Caviar Vodka ein: „Zum Wohl“!
© Mike Vogl, Bildquelle www.vogl-perspektive.at

Salzburg | Grödig | Mauterndorf | 22. November 2019 | Dass Kaviar schon lange nicht nur mehr aus Russland kommt und Vodka nicht nur in Polen und Russland destilliert wird, mag ja bekannt sein. Dass es nun aber österreichischen Kaviar in österreichischem Vodka gibt dürfte wohl eine Weltneuheit sein. Gelungen ist dieses kulinarische Experiment dem Salzburger Fisch-Visionär Walter Grüll in Zusammenarbeit mit dem „Genusswerkstätten“-Tüftler Walter Trausner aus Mauterndorf.

Kaviarpralinen, Kaviarpulver, Laxfurter und mehr

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Geschenkkörbe von Grüll Fischspezialitäten in Grödig bei Salzburg

Grüll Fischspezialitäten Geschenkkorb

Grüll Fischspezialitäten Geschenkkorb (Bildquelle Grüll Fischhandel).

Salzburg | Grödig | 13. Oktober 2019 | Das über die Grenzen Salzburgs hinaus bekannte Fischspezialitäten-Geschäft Grüll in Grödig bei Salzburg ist Österreichs erster Stör-Kaviar-Produzent. Hier erhält man alles, was im Wasser schwimmt, kann im Bistro Fischspezialitäten und hausgemachte Desserts der Uschi Grüll genießen. Und man kann sich einen individuellen Geschenkkorb zusammenstellen lassen.

Dazu gibt es neben exquisiten Weinen verschiedenes „Hochprozentiges“ von renommierten Unternehmen.  Alexandra Grüll steht für individuelle Geschenkkorb-Beratung gerne zur Verfügung. Information www.gruell-salzburg.at

Alexandra Grüll

Alexandra Grüll vor einem Teil des Fischangebots von Grüll Fischspezialitäten (Bildquelle Grüll Fischhandel).

Kochen wie in Neapel – ein Kochbuch als kulinarischer Reiseführer

Markt in Neapel

Auf den unzähligen Märkten Neapels hat jeder Neapolitaner seinen Lieblingslieferanten für frische Zutaten. (© Dario Santangelo)

6. Jänner 2019  |  Unzählige Lieder, Legenden und Geschichten handeln von der Hauptstadt Kampaniens, von Neapel. Es gibt kaum eine andere süditalienische Stadt, die so sehr das echte italienische Wesen zeigen kann wie Neapel. Mit Dario und Manuela Santangelo taucht der Leser in diesem nachstehend von mir vorgestellten Kochbuch auch in das Lebensgefühl, aber vor allem in die Esskultur dieser Stadt ein.

Fantastischer gastronomischer Reiseführer mit herrlichen Rezepten aus der Küche von Neapel

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Zwischen Kochtopf und Drudenfuß, Blick in ein historisches Salzburger Koch- und Heilrezeptbuch des 18. Jahrhunderts

Titelbild des Buches “ Zwischen Kochtopf und Drudenfuß“ (Quelle – Autoren)

Salzburg | Pinzgau | (PKra) 20. Oktober 2018 | Jeder, er schon einmal auf Reisen war, weiß, wie wichtig gutes Essen ist. Doch wie und was kochte man früher für Reisende, zum Beispiel im Salzburger Land? Die beiden Salzburger Autoren Christina Nöbauer und Peter M. Kohlbacher lüften diese Geheimnisse an Hand eines im Salzburger Oberpinzgau gefundenen Kochbuches eines Wirtes aus Piesendorf aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Und mehr noch: Darin fanden die beiden auch Heilrezepte – „Storpianöhl und Saiftengeist“. Ich habe mir das Buch „Zwischen Kochtopf und Drudenfuß.“ Die Entdeckung einer Handschrift aus dem Pinzgau des 18. Jahrhunderts. näher angesehen.

Dieses sehr gut recherchierte Buch ist ein interessanter Mosaikstein in der Salzburger Kulturgeschichte Weiterlesen